Ursachen für hohe Stickoxid-Belastungen
Der Verkehr verursacht in der Schweiz über die Hälfte aller Stickoxid-Emissionen – davon stammen wiederum fast die Hälfte aus Personenwagen.
- Autos mit Benzinmotoren stossen praktisch keine Stickoxide aus.
- Die aktuell erhältlichen Diesel-Personenwagen stossen jedoch im Durchschnitt 5mal mehr Stickoxide aus, als gemäss Euro 6-Grenzwert erlaubt wäre (Diesel-Skandal). Bei älteren Dieselfahrzeugen liegt der Stickoxid-Ausstoss noch höher.
Die chronischen Überschreitungen der Stickoxid-Grenzwerte in Innenstädten und an Autobahnen stammen somit zum grössten Teil von Diesel-Personenwagen.
Es ist technisch möglich, die Stickoxid-Emissionen bei Diesel-Personenwagen stark zu senken: durch Einbau eines SCR-Katalysators, der AdBLue einspritzt. Bei Diesel-Lastwagen ist dieses Verfahren längst Alltag.
Ohne Diesel-Skandal wäre die Stickoxid-Belastung deutlich tiefer
Der heutige Zustand der Luft wäre deutlich besser, wenn die Autohersteller bei den Emissionsmessungen nicht betrogen hätten.
An einigen Stationen im Kanton Zürich könnte der Wert bereits 2020 bis zu 10µg/m3 tiefer liegen als aktuell prognostiziert, wenn die in den letzten Jahren verkauften Dieselautos mit funktionierenden Abgasreinigungs-Systemen ausgerüstet wären. Dies hat eine Studie des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft in Zürich prognostiziert.
4 Tipps für saubere Luft, die jeder anwenden kann
Die Auto-Umweltliste beurteilt als einziger Anbieter alle Neuwagen nach einer ökologischen Gesamtschau.
In diesem Rating schneiden Modelle gut ab, die
- wenig Treibsgtoff verbrauchen
- wenig Treibhausgase ausstossen
- wenig krankmachende Schadstoffe ausstossen
- wenig Lärm verursachen
Schauen Sie sich die neusten Modelle an und entscheiden Sie sich für ein weniger umweltschädliches Fahrzeug.